Samstag, 25. Oktober 2014

Tatort: Schule

Ein neues Schuljahr begann. Der Wachmann Leo trat seinen neuen Job an, ohne zu wissen was ihn erwartet. Er wurde engagiert um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten, da durch die Baustelle eine Gefahr bestand. Zwei Wochen nach seinen ersten Arbeitstag, sah er einen Schüler Müll auf dem Boden werfen. Doch als er den Schüler abmahnen wollte, hörte er plötzlich einen Schrei, drehte sich um und sah zum Fenster hinauf. Dort sah er einen Schatten, der ein kleines Baby aus dem Fenster warf. Er sah die Gestalt zwar nur flüchtig, glaubte aber in ihr die gesuchte Massenmörderin erkannt zu haben. Er lief schnell zum Baby hin, konnte jedoch nichts mehr für es tun. Er sah noch mal schnell hoch, doch von der Täterin fehlte jegliche Spur. Voller Panik griff er in seine Tasche, schnappte sich sein Handy und rief geschockt seinem Freund den Kommissar Teddy an. Kurze Zeit später kam Teddy und sicherte den Tatort ab. Während dieser Zeit ging Leo ins Sekretariat und reichte seine Kündigung ein. Die nächsten Tage verbrachte Teddy damit im Schulgebäude Spuren zu sichern. Als er  plötzlich im Chemielabor eine vergiftete Leiche findet. Als er alle Spuren gesammelt hatte, ging er weiter und fand eine erwürgte Leiche. Fünf Meter daneben sah er eine Erschossene liegen. Weitere Leichen tauchten auf und mit jedem Mord wurde die Täterin fauler und hinterließ jede Menge Spuren. Durch diese Spuren löste sich das Puzzle für Kommissar Teddy immer weiter. Er war nur noch ein Stück von der Lösung des Rätsels entfernt. Teddy ging weiter und erreichte die Niederländisch-Klasse, wo er das letzte Opfer erschlagen vorfand. Mit der letzten grausamen Tat, konnte Teddy die Täterin endlich identifizieren. Doch bevor er sie stellen konnte, kam der Boss der Eupener Mafia, der die Morde in Auftrag gegeben hatte. Sie hatte von den Ermittlungen erfahren und beschloss Kommissar Teddy zu töten. Sie folgte ihm zum ersten Tatort. Dort überwältigte sie ihn und erhängte ihn schließlich am Fenster. Nach beendeter Tat konnte sie und ihre Auftragskillerin in aller Ruhe verschwinden, ohne dass der Verdacht auf sie fiel, da Teddy der einzige war der die Fälle bearbeitet hatte.

ENDE!

Délia vs. Schöppi

An einem schönen Tag im Juni, langweilte Délia sich zu Tode. Da  ihre Freundin, an diesem Tag, keine Zeit hatte. Also nahm sie ihren Nintendo und spielte „Professor Layton“. Nachdem sie beinah den gesamten Tag gespielt hatte, bekam sie Hunger. Sie ging in die Küche, wo ihre Mutter sie mit einem geschockten Gesicht erwachtete. Ihre Mutter hielt eine Zeitung in der Hand. Diese gab sie ihr. Délia nahm die Zeitung und sah auf der ersten Seite einen Artikel über ein 17 Jähriges Mädchen. Dieses Mädchen hieß Jenny. Jedoch wurde sie von allen nur „Schöppi“ genannt. In diesem Zeitungsartikel stand drin, dass die 17 Jährige Schöppi, aus Langeweile, eine Bank überfallen, dabei 25 Geiseln genommen und 19 von ihnen ermordet hatte. Die überlebenden Geiseln standen unter Schock und waren in medizinischer Betreuung. Außerdem stand in dem Artikel, dass die Polizei bislang keine Spuren zum Aufenthaltsort der Massenmörderin Schöppi finden konnte. Sie erhoffen auf Hilfe der Bevölkerung und raten zur Vorsicht, da Schöppi unberechenbar sei.
Ein Tag später hatte sich die Nachricht von Schöppi bereits in ganz Europa verbreitet.
Doch auch Wochen später wurde Schöppi noch nicht gefunden. Selbst in den Nachrichten wurde sie nicht mehr erwähnt. Inzwischen war es August, und Délia langweilte sich schon wieder zu Tode, da ihre Freundin wieder mal keine Zeit hatte. Also spielte sie schon wieder  „Professor Layton“. Während sie gerade eine Spielpause auf der Toilette einlegte, musste sie wieder an die Geschichte mit Schöppi denken. Sie fragte sich, ob die Polizei es jemals geschafft hatte, sie zu fangen und für immer einzusperren.
Mit diesen Gedanken schlief sie abends auch ein und fing an zu träumen.

Als Délia aufwachte, hatte sie den Plan geschmiedet, Schöppi zu fangen und ein für alle mal hinter Gitter zu bringen. Dazu musste sie sich zuerst in eine Massenmörderin hineinversetzen. Das klappte nach einigen Anläufen auch. Sie wusste deshalb, dass sie, um Schöppi zu finden, einen einsamen Ort finden musste, da sie sich als Massenmörderin dort verstecken würde. Nun musste sie nur noch einen einsamen Ort finden. Wieder musste sie überlegen, doch dann kam ihr die Idee. Sie fuhr zum alten Bahnhof in Raeren.
Dort angekommen, schaute Délia sich um, auf der Suche nach Schöppi. Plötzlich fand sie sie. Schöppi saß auf einem Art Podest und baumelte mit ihren Füßen. Délia schlich sich an, mit dem Gedanken gleich eine Massenmörderin zu schnappen. Etwas was die Polizei, in ganz Europa, nicht geschafft hatte…
Doch als sie hinter Schöppi stand, sah sie dass diese, genau wie sie auch „Professor Layton“ spielte. Jedoch war sie schon weiter als Schöppi, und verriet ihr die Antwort auf ein Rätsel und half ihr somit weiter im Spiel. Doch anstatt sich zu bedanken, erschrak Schöppi, legte ihr Nintendo weg, sprang vom Podest runter und rannte weg. Délia lief ihr hinterher, doch jetzt nicht mehr um sie einzufangen, sondern um gemeinsam zu spielen. Das wusste Schöppi jedoch nicht. Sie lief auf die Zuggleisen, und hörte die Warnrufe von Délia nicht. Délia aber sah den Zug schon von weitem aber Schöppi lief weiter auf den Gleisen. Sie dachte, dass Délia sie mit dem Rollstuhl auf den Gleisen nicht fangen konnte.
Doch an die Züge hat sie nicht mehr gedacht. Und so kam es wie es kommen musste. Schöppi wurde vom Zug erfasst und überrollt. Als der Zug weg war, lag Schöppi tot auf den Bahngleisen. Délia war geschockt, doch dann dachte sie sich, dass sie ihr Ziel eigentlich erreicht hatte. Schöppi war zwar nicht hinter Gittern…
Doch tot, konnte sie auch keine Straftaten mehr tun!
Also drehte sie sich um und ging. Doch bevor sie nach Hause fuhr, schnappte sie sich Schöppis Nintendo. Sie wusste ja, dass eine Leiche keinen Nintendo mehr brauchte…
Einen Tag später stand der Tod von Schöppi in der Zeitung. Doch Behörden und Polizisten fanden nie den Grund ihres Todes heraus, darum wurde einfach „Selbstmord“ in ihre Akte geschrieben.
Délia jedoch sagte ihr Leben lang nie ein Wort über das Geschehene mit Schöppi, so kam nie die Wahrheit über Schöppis Ende heraus…

ENDE!

Freitag, 24. Oktober 2014

Jugendaustausch 2014

Bei einem Jugendaustausch bin ich hier,
Deutsche, Belgier, Polen, Finnen, Luxemburger und Slowaken sehe ich bei dir.
Die Themen sind Musik und Multimedia,
Wie alles funktioniert steht auf Wikipedia.

Ich bin bei Video, du bei Musik,
Das ist modern und auf keinen Fall antik.
Bei verschiedenen Sprachen ist das Reden nicht leicht,
Doch gemeinsam auf Englisch reden reicht.

Wie so oft hat das Inside es organisiert,
Dort wird bei fast allen Projekten musiziert.
Abends gibt es Lagerfeuer und viel Bier,
Das gefällt fast allen, nur nicht mir.

Ein Ausflug nach Eupen wurde gemacht,
Dabei auch gelacht.
Nach Antwerpen fuhren wir im Regen,
Das war überhaupt kein Segen.

Wir fuhren nach Maastricht und zum Dreiländereck,
Das war schön und überhaupt kein Dreck!
Ein Song über Bäume, Jarkki und Skoob wurde geschrieben,
Und auch noch vieles anderes getrieben.

Beim internationalen Abend verloren Marius und Luca ihre Hüllen,
Und die meisten mussten ihren Körper mit Alkohol füllen.
Doch dann war die Woche auch schon zuende,
Und auch die traurigen Gesichter aller schrieben Bände.

In Erinnerung an den Jugendaustausch 2014 in Eynatten
(5.07.2014 - 13.07.2014)