Sonntag, 16. November 2014

Der Alptraum



Es war ein ganz normaler Tag, als der Wecker klingelte und Luisa ihn ausschaltete. Dachte sie zumindest…
Sie stand auf, duschte sich und zog sich anschließend an. Dann nahm sie sich ihre Schultasche und lief zur Haustür. Doch bevor sie die Tür öffnen konnte rief ihre Mutter: „Luisa, komm bitte mal her.“ Luisa schloss widerwillig die Tür und ging zu ihrer Mutter und fragt: „Was gibt es denn?“ „Du hast schon gestern nichts gefrühstückt, du musst etwas essen“ antwortete ihre Mutter. Luisa ging zum Tisch und nahm sich einen Apfel; gab ihrer Mutter einen Abschiedskuss; biss in den Apfel und lief zur Schule.
In der Schule angekommen, wartete schon ihre beste Freundin. Gemeinsam gingen sie in den Unterricht.
In der Klasse angekommen, fingen sie an zu reden und auch mehrere Versuche der Mathelehrerin brachten sie nicht zum Schweigen. Letztendlich schaffte dies nur eine Stunde Nachsitzen. Den Rest des Tages machten beide keinen Blödsinn mehr im Unterricht.
Nach Schulschluss gingen die zwei allein in den Nachsitzraum. Ihnen kam es merkwürdig vor, dass sie komplett alleine waren. Selbst Danny, der jeden Tag Nachsitzen hat, war nicht da.
Plötzlich ging die Tür auf und ihre Mathelehrerin und ein paar andere Lehrer kamen rein. Sie fingen laut an zu lachen und riefen: „Luisa und Sarah jetzt geht es euch schlecht! Hahaha…“ Die Lehrer fassten sich an den Kopf und rissen sich ihre Haut ab, bis sie ihr wahres Gesicht zeigten.
In Wahrheit waren sie Wesen von einem anderen Planeten mit roten Augen und geboren zum Quälen und Töten!
Den beiden Mädchen stand der Schreck ins Gesicht geschrieben. Plötzlich fassten die Alien-Lehrer die Kinder an den Händen und zerrten sie in ein geheimes Lager und fesselten sie dort.
Glücklicherweise waren die Knoten nicht fest, so dass Luisa und Sarah entkommen konnten. Sie liefen weg, allerdings liefen die Aliens ihnen hinterher und bekamen sie letztendlich auch zu fassen. Jetzt jedoch waren sie so wütend, dass sie die beiden Mädchen töten wollten. Sarah fing an zu weinen und Luisa schrie.
Plötzlich hört Luisa ihren Wecker klingeln als sie schreiend in ihrem Bett erwachte. Sie schaute sich im Zimmer und dachte: „Puh, nur ein Alptraum!“
Luisa stand auf und zog sich an. Schließlich sah sie sich im Spiegel an und erschrak. Hinter ihr standen die Aliens und lachten sie aus. Sie saß in der Falle und die Aliens kamen immer näher, bis sie nah genug waren um sie zu töten. Nach beendeter Tat ließen sie die blutende Leiche zurück und machten dasselbe auch bei Sarah. Anschließend verschwanden die Aliens für immer…
Zwei Tage später stand in der Zeitung: Mysteriöser Tod zweier 16 Jährigen Mädchen schockt Stadt. Polizei tappt im Dunkeln. Von den Tätern fehlt weiterhin jede Spur…

Samstag, 25. Oktober 2014

Tatort: Schule

Ein neues Schuljahr begann. Der Wachmann Leo trat seinen neuen Job an, ohne zu wissen was ihn erwartet. Er wurde engagiert um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten, da durch die Baustelle eine Gefahr bestand. Zwei Wochen nach seinen ersten Arbeitstag, sah er einen Schüler Müll auf dem Boden werfen. Doch als er den Schüler abmahnen wollte, hörte er plötzlich einen Schrei, drehte sich um und sah zum Fenster hinauf. Dort sah er einen Schatten, der ein kleines Baby aus dem Fenster warf. Er sah die Gestalt zwar nur flüchtig, glaubte aber in ihr die gesuchte Massenmörderin erkannt zu haben. Er lief schnell zum Baby hin, konnte jedoch nichts mehr für es tun. Er sah noch mal schnell hoch, doch von der Täterin fehlte jegliche Spur. Voller Panik griff er in seine Tasche, schnappte sich sein Handy und rief geschockt seinem Freund den Kommissar Teddy an. Kurze Zeit später kam Teddy und sicherte den Tatort ab. Während dieser Zeit ging Leo ins Sekretariat und reichte seine Kündigung ein. Die nächsten Tage verbrachte Teddy damit im Schulgebäude Spuren zu sichern. Als er  plötzlich im Chemielabor eine vergiftete Leiche findet. Als er alle Spuren gesammelt hatte, ging er weiter und fand eine erwürgte Leiche. Fünf Meter daneben sah er eine Erschossene liegen. Weitere Leichen tauchten auf und mit jedem Mord wurde die Täterin fauler und hinterließ jede Menge Spuren. Durch diese Spuren löste sich das Puzzle für Kommissar Teddy immer weiter. Er war nur noch ein Stück von der Lösung des Rätsels entfernt. Teddy ging weiter und erreichte die Niederländisch-Klasse, wo er das letzte Opfer erschlagen vorfand. Mit der letzten grausamen Tat, konnte Teddy die Täterin endlich identifizieren. Doch bevor er sie stellen konnte, kam der Boss der Eupener Mafia, der die Morde in Auftrag gegeben hatte. Sie hatte von den Ermittlungen erfahren und beschloss Kommissar Teddy zu töten. Sie folgte ihm zum ersten Tatort. Dort überwältigte sie ihn und erhängte ihn schließlich am Fenster. Nach beendeter Tat konnte sie und ihre Auftragskillerin in aller Ruhe verschwinden, ohne dass der Verdacht auf sie fiel, da Teddy der einzige war der die Fälle bearbeitet hatte.

ENDE!

Délia vs. Schöppi

An einem schönen Tag im Juni, langweilte Délia sich zu Tode. Da  ihre Freundin, an diesem Tag, keine Zeit hatte. Also nahm sie ihren Nintendo und spielte „Professor Layton“. Nachdem sie beinah den gesamten Tag gespielt hatte, bekam sie Hunger. Sie ging in die Küche, wo ihre Mutter sie mit einem geschockten Gesicht erwachtete. Ihre Mutter hielt eine Zeitung in der Hand. Diese gab sie ihr. Délia nahm die Zeitung und sah auf der ersten Seite einen Artikel über ein 17 Jähriges Mädchen. Dieses Mädchen hieß Jenny. Jedoch wurde sie von allen nur „Schöppi“ genannt. In diesem Zeitungsartikel stand drin, dass die 17 Jährige Schöppi, aus Langeweile, eine Bank überfallen, dabei 25 Geiseln genommen und 19 von ihnen ermordet hatte. Die überlebenden Geiseln standen unter Schock und waren in medizinischer Betreuung. Außerdem stand in dem Artikel, dass die Polizei bislang keine Spuren zum Aufenthaltsort der Massenmörderin Schöppi finden konnte. Sie erhoffen auf Hilfe der Bevölkerung und raten zur Vorsicht, da Schöppi unberechenbar sei.
Ein Tag später hatte sich die Nachricht von Schöppi bereits in ganz Europa verbreitet.
Doch auch Wochen später wurde Schöppi noch nicht gefunden. Selbst in den Nachrichten wurde sie nicht mehr erwähnt. Inzwischen war es August, und Délia langweilte sich schon wieder zu Tode, da ihre Freundin wieder mal keine Zeit hatte. Also spielte sie schon wieder  „Professor Layton“. Während sie gerade eine Spielpause auf der Toilette einlegte, musste sie wieder an die Geschichte mit Schöppi denken. Sie fragte sich, ob die Polizei es jemals geschafft hatte, sie zu fangen und für immer einzusperren.
Mit diesen Gedanken schlief sie abends auch ein und fing an zu träumen.

Als Délia aufwachte, hatte sie den Plan geschmiedet, Schöppi zu fangen und ein für alle mal hinter Gitter zu bringen. Dazu musste sie sich zuerst in eine Massenmörderin hineinversetzen. Das klappte nach einigen Anläufen auch. Sie wusste deshalb, dass sie, um Schöppi zu finden, einen einsamen Ort finden musste, da sie sich als Massenmörderin dort verstecken würde. Nun musste sie nur noch einen einsamen Ort finden. Wieder musste sie überlegen, doch dann kam ihr die Idee. Sie fuhr zum alten Bahnhof in Raeren.
Dort angekommen, schaute Délia sich um, auf der Suche nach Schöppi. Plötzlich fand sie sie. Schöppi saß auf einem Art Podest und baumelte mit ihren Füßen. Délia schlich sich an, mit dem Gedanken gleich eine Massenmörderin zu schnappen. Etwas was die Polizei, in ganz Europa, nicht geschafft hatte…
Doch als sie hinter Schöppi stand, sah sie dass diese, genau wie sie auch „Professor Layton“ spielte. Jedoch war sie schon weiter als Schöppi, und verriet ihr die Antwort auf ein Rätsel und half ihr somit weiter im Spiel. Doch anstatt sich zu bedanken, erschrak Schöppi, legte ihr Nintendo weg, sprang vom Podest runter und rannte weg. Délia lief ihr hinterher, doch jetzt nicht mehr um sie einzufangen, sondern um gemeinsam zu spielen. Das wusste Schöppi jedoch nicht. Sie lief auf die Zuggleisen, und hörte die Warnrufe von Délia nicht. Délia aber sah den Zug schon von weitem aber Schöppi lief weiter auf den Gleisen. Sie dachte, dass Délia sie mit dem Rollstuhl auf den Gleisen nicht fangen konnte.
Doch an die Züge hat sie nicht mehr gedacht. Und so kam es wie es kommen musste. Schöppi wurde vom Zug erfasst und überrollt. Als der Zug weg war, lag Schöppi tot auf den Bahngleisen. Délia war geschockt, doch dann dachte sie sich, dass sie ihr Ziel eigentlich erreicht hatte. Schöppi war zwar nicht hinter Gittern…
Doch tot, konnte sie auch keine Straftaten mehr tun!
Also drehte sie sich um und ging. Doch bevor sie nach Hause fuhr, schnappte sie sich Schöppis Nintendo. Sie wusste ja, dass eine Leiche keinen Nintendo mehr brauchte…
Einen Tag später stand der Tod von Schöppi in der Zeitung. Doch Behörden und Polizisten fanden nie den Grund ihres Todes heraus, darum wurde einfach „Selbstmord“ in ihre Akte geschrieben.
Délia jedoch sagte ihr Leben lang nie ein Wort über das Geschehene mit Schöppi, so kam nie die Wahrheit über Schöppis Ende heraus…

ENDE!

Freitag, 24. Oktober 2014

Jugendaustausch 2014

Bei einem Jugendaustausch bin ich hier,
Deutsche, Belgier, Polen, Finnen, Luxemburger und Slowaken sehe ich bei dir.
Die Themen sind Musik und Multimedia,
Wie alles funktioniert steht auf Wikipedia.

Ich bin bei Video, du bei Musik,
Das ist modern und auf keinen Fall antik.
Bei verschiedenen Sprachen ist das Reden nicht leicht,
Doch gemeinsam auf Englisch reden reicht.

Wie so oft hat das Inside es organisiert,
Dort wird bei fast allen Projekten musiziert.
Abends gibt es Lagerfeuer und viel Bier,
Das gefällt fast allen, nur nicht mir.

Ein Ausflug nach Eupen wurde gemacht,
Dabei auch gelacht.
Nach Antwerpen fuhren wir im Regen,
Das war überhaupt kein Segen.

Wir fuhren nach Maastricht und zum Dreiländereck,
Das war schön und überhaupt kein Dreck!
Ein Song über Bäume, Jarkki und Skoob wurde geschrieben,
Und auch noch vieles anderes getrieben.

Beim internationalen Abend verloren Marius und Luca ihre Hüllen,
Und die meisten mussten ihren Körper mit Alkohol füllen.
Doch dann war die Woche auch schon zuende,
Und auch die traurigen Gesichter aller schrieben Bände.

In Erinnerung an den Jugendaustausch 2014 in Eynatten
(5.07.2014 - 13.07.2014)

Sonntag, 4. Mai 2014

Strebermord

An einem Montagmorgen im Mai. Floras und Garys Klasse schreibt schon wieder einen Test, im Französischunterricht. Flora beginnt schnell mit dem Lösen des Testes. Gary, der neben ihr sitzt, versucht zum wiederholten Mal bei ihr abzuschreiben. Jedoch hindert Floras Arm ihn daran und er muss deshalb, wie im ganzen Jahr schon, ein leeres Blatt abgeben. Ihm wird so langsam klar, dass sein Jahr verloren ist. Aber anstatt sich selber vorzuwerfen, dass es seine eigene Schuld ist, da er nie gelernt hatte. Gab er lieber die Schuld der Unschuldigen Flora, die ihn nie abschreiben ließ. Darüber wurde er sehr wütend und dachte sich: „Wenn ich keine guten Noten bekomme, bekommt sie auch keine! Aber wie schaffe ich das??“
Er überlegte Tag und Nacht, wie er sie vom „Gute Noten schreiben“ abbringen könnte. Letztendlich fasste er den Entschluss, dass etwas Drastisches passieren muss. Er wollte sie umbringen!!
Weitere Tage vergingen und Gary überlegte sich so einige Ideen, um seine Mitschülerin Flora zu töten. Zwei Tage vor den Prüfungen kam ihn die Idee Gift zu benutzen. Sein Plan nahm Form an. Jetzt fehlte ihm nur noch das Gift. Aber das war auch kein Problem, denn im Internet gibt es schließlich alles!
Und tatsächlich eine Woche später lag ein kleines Päckchen in Garys Briefkasten. Das einzige was ihm noch fehlte war eine Idee, wie er Flora das Gift unterjubelt. Die Lösung zu seinem Problem war einfach, denn Flora hatte immer eine Flasche Wasser dabei. Während einer kleinen Pause, in der die gesamte Klasse kurz zur Toilette ging, holte Gary, der als einziger in der Klasse geblieben war, das Gift heraus. Es sah aus wie eine Brausetablette, eine unglaublich tödliche Brausetablette!
Doch in dem Moment, in dem er Flora die Tablette in die Flasche werfen wollte, kamen gerade Frau Macska, ihre Lehrerin, und seine Klasse zurück. Gary dachte sich nur: „Mist! Hätten sie nicht eine Minute später kommen können? Dann wäre mein Plan vollbracht!“
Nächster Tag, neues Glück?! Doch Pustekuchen. Zur Matheprüfung hatte Flora ihre Flasche zu Hause vergessen.
So langsam fing Garys Geduldsfaden an zu reißen, da Flora mit jedem missglückten Versuch von ihm, weitere gute Noten schrieb und das Schuljahr in zwei Wochen zu Ende wäre und Flora, wenn er sich nicht beeilte, dann noch immer lebte.
Eine weitere Woche verstrich und es gelang Gary immer noch nicht seinen Plan durchzuführen. In der gesamten Zeit hatte sich sein ganzes Wesen komplett verändert. Das hatte zur Folge, dass seine Familie ihn nicht mehr wiedererkannte und seine Großeltern ihm verboten sie zu besuchen, da sie Angst vor ihrem Enkel hatten. In der Schule ging es ihm nicht gerade besser, denn seine Mitschüler wollten nichts mit einem Psychopathen zu tun haben. Seine gesamte Freizeit verbrachte er, mit der Überlegung eines besseren Planes, jedoch fiel im kein besserer ein und er wurde immer verzweifelter. Dann kam die lang gefürchtete Französischprüfung. Gary saß wie immer neben Flora. Er gab ihr noch eine einzige Chance, da er das Versagen satt hatte. Doch Flora verdeckte ihre Blätter wieder, was dazu führte das Gary komplett den Verstand verlor und auf alle Seiten seiner Prüfung schrieb: „Ich hasse dich Flora! Ich hasse dich Flora! …“
Doch dann in einer kleinen Pause kam endlich die lang ersehnte Chance für Gary. Da Flora über Kopfschmerzen klagte und Gary, der seine Chance sah, ihr die Giftbrause als Kopfschmerztablette verkaufte und sie im glaubte. Schnell holte er die Tablette aus seiner Tasche und während er sie in ihre Wasserflasche warf, verkniff er sich ein heimtückisches Lächeln. Das Gift fing an sich unter Geblubber aufzulösen. Flora trank schnell ein paar Schlückchen und bedankte sich anschließend. Wenn sie gewusst hätte, dass sie ihr Todesurteil mit den paar Schlucken unterschrieben hätte, wären ihr die Kopfschmerzen mit ziemlicher Sicherheit egal gewesen. Aus Dankbarkeit ließ sie Gary sogar abschreiben. Gary, der dadurch seine Prüfung nicht ohne ein paar richtigen Lösungen abgeben musste, kamen Zweifel und er hatte nun ein schlechtes Gewissen. „Hätte ich doch nur einmal in den zwei Schuljahren, seitdem ich sie kenne, mit ihr gesprochen und sie kennen gelernt, dann hätte ich gewusst wie nett sie eigentlich ist und sie nicht vergiftet. Ich bin der schlechteste Mensch auf der Welt! Ich bin ein Mörder und werde für viele Jahre hinter Gittern kommen, nur weil ich nicht mit ihr gesprochen habe …“
Doch nun war es zu spät, das Gift verteilte sich bereits in Floras Körper. Beide gaben schnell ab und gingen. Plötzlich bekam Flora keine Luft mehr und Gary fiel auf die Knie, fing an zu weinen und schluchzte dabei: „Flora, es tut mir so leid. Hätte ich gewusst wie nett du bist, hätte ich nie …“. Flora verstand ihn nicht und hatte sich in der Zwischenzeit hingesetzt. Gary hörte auf zu weinen, stand auf und lief aus Angst vor der Polizei davon, Flora ließ er sitzen und überließ sie ihrem Schicksal.
Das Gift wirkte schnell. Erst bekam sie keine Luft mehr, dann konnte sie sich nicht mehr bewegen und letztendlich versagten ihre Organe. Flora starb einsam und unter Schmerzen im Schulgebäude.
Die anderen Schüler fanden Flora schnell und zwei Tage später wurde sie beerdigt. Die Polizei suchte derweil nach dem Mörder. Gary, der dies wusste konnte mit der Angst vor der Polizei und mit den Schuldgefühlen nicht leben und erhängte sich noch am selben Tag, ebenfalls in der Schule.
Den Grund für Floras und Garys sinnlosen Tod fand jedoch niemand heraus…

Ende

Samstag, 3. Mai 2014

Der geheimnisvolle Ausflug

Es war einmal ein Kind, das Claudia hieß. Es war der 2. Januar 1940 und der Zweite Weltkrieg war ausgebrochen.
Claudias Eltern wurden bereits ermordet und Claudia kam zu ihrer Großmutter.
Die beiden mussten sich immer verstecken, doch am 1. Juni 1944 wurden sie entdeckt. Die Soldaten nahmen Claudias Oma mit und wollten auch sie mitnehmen. Doch sie schrie und wehrte sich, bis die Soldaten sie losließen und sie mit dem Kopf auf einen Stein fiel und das Bewusstsein verlor.
Plötzlich war Claudia auf einem Friedhof, auf dem vier Gräber standen. Als plötzlich aus einem der Geist ihrer Opas erschien. Und dieser ihr sagte, dass diese Gräber ihren Eltern und ihrer Oma gehören…
Im nächsten Augenblick befand sie sich in einem Wagen, indem auch ihre Oma saß. Beide wussten, sie würden am Ende dieser Fahrt getötet. Also öffneten sie eine Bodenluke im Wagen und sprangen hinaus.
Im nächsten Augenblick war Claudia wieder auf dem Friedhof. Nun jedoch war das Grab ihrer Oma verschwunden. Und ihr Opa sagte, sie könnte auch noch ihre Eltern retten, genau wie sie es bei ihrer Oma getan hatte.
Plötzlich war sie auf dem Platz, an dem ihre Eltern ermordet wurden. Sie gingen gerade spazieren, als zwei Soldaten kamen. Claudia sah dies und rief ihren Eltern zu, sie sollen weglaufen. Das taten sie und wurden nicht ermordet. Dann war sie wieder auf dem Friedhof. Ihr Opa war überglücklich. Die Gräber waren weg; sie hatte es geschafft. Als der Friedhof verschwand, wachte sie auf. Ihre gerettete Familie stand um sie herum und drückte sie sanft.
Der Krieg war zuende. Nun konnte Claudia glücklich mit ihrer Oma und ihren Eltern leben, bis zu ihrem Ende!



Das Gold auf dem Vollmond

Großmutter Irmel erzählte ihrer Enkelin Kim, vom Vollmond und vom Mann im Mond, der einen Schlüssel zu einer riesigen, mit Gold vollgestopften Höhle, auf dem Vollmond hatte.
Sie erzählte, dass Kinder im Schlaf, und nur bei Vollmond, auf den Vollmond kommen konnten. Das wollte Kim ausprobieren. Sie ging in die Küche und schaute auf den Mondkalender, wann der nächste Vollmond wäre. Durch den Kalender fand sie heraus, dass dieser bereits in zwei Tagen war. Also rief sie ihre Mutter an, um bescheid zu geben, dass sie weitere Tage bei ihrer Oma bleiben würde.
Am nächsten Tag, ging Kim mit ihrer Oma shoppen und am Tag des Vollmondes lag Kim bereits um sieben Uhr im Bett.
Sie fing an vom Vollmond zu träumen und war dann tatsächlich dort. Plötzlich kam ein Männchen mit drei Augen und Tentakeln als Beine auf Kim zu und sagte: „Salut Kim, bienvenue sur la lune. Mon nom est Tomnock et je te montre la lune avec ses habitants.“ (Hallo Kim, Willkommen auf dem Mond. Mein Name ist Tomnock und ich zeige dir den Mond mit seinen Einwohnern.)
Als die beiden zum Mann im Mond gingen, der Kim schon erwartete, gab er ihr den Schlüssel zur Höhle mit dem Gold. Anschließend sagte er: „Hier hast du den Schlüssel zu meiner Höhle. Wenn du die Goldhöhle findest, darfst du soviel Gold haben, wie du tragen kannst.“
Daraufhin machte sich Kim auf den Weg.
Zwei Stunden später hatte sie erfolgreich die Goldhöhle gefunden und packt sich die Hosentaschen voller Gold. Doch als sie sich umdrehte, stand eine riesige Spinne vor ihr. Vor Schreck ließ sie das gesamte Gold fallen und rannte weg. Doch weit kam sie nicht, da sie schreiend in ein tiefes Loch fiel.
Plötzlich wachte sie auf und lag neben dem Bett auf dem Boden.
Ihre Oma erzählte ihr anschließend beim Essen, sie hätte im Schlaf geredet und geschrien…

The End 


Noras Abenteuer

Es war Sonntag. Nora ging spazieren. Als sie an einem Kirschbaum ankam, pflückte sie sich ein paar der Kirschen und aß diese. Anschließend legte sie sich unter den Baum und schlief ein.
Plötzlich saß sie auf einer Rutschbahn und fiel in eine übergroße Dose mit Fritten. Als Nora raus kletterte, war sie von Kopf bis Fuß voller Ketchup bekleckert. Sie lief zu einem nah gelegenen Fluss und wusch sich. Nach dem Bad, lief sie zu einem Stein, auf dem ein Kater drauf saß und fragte diesen, wo sie sich hier befand. Der Kater antwortete: „Hier bist du im Land der Legosteine und Computerspiele.“
Nora ging weiter, bis ihr ein Legomännchen mit einem Gameboy in der Hand entgegenkam und ihr sagte: „Hallo Nora! Du bist herzlich heute Abend ins Schloss des Königs eingeladen. Dort wird es eine Willkommensfeier für dich geben.“ Nora freute sich und folgte dem Legomännchen ins Schloss des Königs, der sie schon sehnsüchtig erwartet.
Als sie im Schloss ankamen, begrüßte der König Nora und führte sie in den großen Saal. Dort feierten sie einige Stunden lang, die Willkommensfeier für Nora. Nach der Feier, wollte der König zum Zeichen der Freundschaft, Nora einen Gameboy schenken, denn das machten sie hier so.
Aber in dem Augenblick, indem er ihr den Gameboy schenken wollte, kam ein Vogel; schnappte sich den Gameboy und flog fort.
Im selben Moment wurde Nora wach. Sie lag immer noch unter dem Kirschbaum und geweckt wurde sie durch eine Kirsche, die ihr auf dem Kopf fiel.
Sie schaute auf ihre Uhr und erschreckte sich, denn es war bereits 10 Uhr morgens, am Montag. Schnell sprang sie auf; lief nach Hause; nahm ihre Schultasche und lief schnell zur Schule.

The End



Der Schatz im Rapunzelturm

Es war einmal in einem fernen Land, da lebten einst ein alter König mit seiner Tochter Merle. Als plötzlich ein Krieg ausbrach, starb der König und seine letzten Worte zu seiner Tochter Merle waren: „Finde den Schatz im Rapunzelturm!“
Daraufhin starb der König und Merle weinte am Totesbett ihres Vaters.
Als sie zuende geweint hatte, sagte sie: „Ich suche den Schatz und ich werde den Schatz finden! Für dich Vater…“
Sie packte ihren Rucksack und lief durch den Wald, auf der Suche nach dem Rapunzelturm. Als der Mond aufging, suchte Merle eine Höhle oder etwas ähnliches, um die Nacht dort zu verbringen. Nach einer Stunde fand sie eine Höhle und legte sich dort schlafen.
Als sie am nächsten Tag aus der Höhle raus kletterte, stand sie plötzlich vor dem Rapunzelturm. Sie wunderte sich zwar, wie sie ihn gestern übersehen konnte, lief jedoch trotzdem zur Tür und öffnete diese. Im Turm drin, lief Merle die Treppen in die Turmkammer hoch. Als sie die Kammer betrat, sah sie auf einem Bett den schönsten Prinzen der Welt liegen. Neben ihm lag das Gold, von dem ihr Vater an seinem Totesbett sprach.
Merle nahm das Gold und küsste den Prinzen. Kurz nach dem Kuss, öffnete der Prinz die Augen. Merle nahm ihn an die Hand und gemeinsam gingen sie ins Schloss zurück. Dort wurde anschließend auch geheiratet.
Und beide wurden glücklich bis zum Ende ihrer Tage!

The End


Schöppi, ein Alien auf Reisen

In einem bisher komplett unbekannten Teil des Universums, existierte ein kleiner aus Süßigkeiten bestehender Planet. Dies war Planet Schöppi. Einziger Bewohner des Planeten, war Schöppi selbst. Sie liebte ihren Planeten. Doch nach über 1600 Jahren wurde sie sehr einsam. So kam es, dass sie sich von der UFO-Post ein eigenes UFO bestellte. Damit flog sie kreuz und quer durchs Universum. Plötzlich sah sie einen blauen Planeten. Diesen wollte sie sich einmal näher anschauen und wollte landen. Doch da sie dummerweise die UFO-Bedienungsanleitung verloren hatte, legte sie eine Bruchlandung, auf dem fremden Planeten, hin. Das UFO ging bei der Bruchlandung natürlich kaputt. Schöppi kletterte aus dem UFO-Frack und sah sich neugierig um. Sie wusste, dass sie ohne UFO nicht mehr zurück zu Planet Schöppi kam, dennoch freute sie sich auf dem fremden Planeten „gelandet“ zu sein.

Alles sah komisch und neu für Schöppi aus. Aus reiner Gewohnheit, da auf ihrem Planeten alles essbar war, lief sie schnell zu einer Mauer und leckte an der selbigen. Die Mauer jedoch schmeckte nicht gut. Angeekelt streckte sie ihre Zunge raus. Weitere Gegenstände wurden mit einer Geschmacksprobe getestet. Wie jedoch zu erwarten, waren diese auch nicht lecker. Langsam aber sicher, fing Schöppi an den Planeten zu hassen. Sie ging neugierig weiter, als sie plötzlich ausgelacht wurde. Nun mochte sie die Bewohner des Planeten auch nicht mehr. Sie bekam Heimweh und wollte wieder auf Planet Schöppi sein. Dies klappte aber nicht mehr, da das UFO komplett zerstört wurde. Auf einmal bekam sie großen Durst. Glücklicherweise fand sie eine mit Wasser gefüllte Porzellan-Schüssel. Schnell trank sie die Schüssel komplett leer und war erfreut zu sehen, dass viele Porzellan-Schüsseln in einer Reihe nebeneinander standen. Als ein Mädchen ihr plötzlich auf die Schulter klopfte.
Erschrocken drehte Schöppi sich um. Das Mädchen erklärte Schöppi, dass man Toiletten anders benutzt und nicht aus ihnen trinkt. Außerdem fragte das Mädchen, dass sich als Délia vorstellte, wo Schöppi herkam und wie sie hier hingekommen war. Schnell erzählte sie Délia ihre Geschichte. Délia hörte zu und erklärte sich bereit ihr bei der UFO-Reparatur zu helfen und ihr außerdem einige Dinge und Gegenstände zu erklären. Schöppi war nun überglücklich. Schnell war das UFO repariert und Schöppi lernte an diesem einen Tag sehr viel. Am Abend war für Schöppi die Zeit der Abreise gekommen. Mittlerweile waren Schöppi und Délia befreundet. Und Délia war natürlich traurig über die Abreise von Schöppi, so fasste sie denn Entschluss, ihr nach Planet Schöppi zu folgen.
Sie wollte Schöppi umarmen und sie damit ablenken. Anschließend wollte sie sich unbemerkt im Kofferraum des UFOs verstecken. Sie umarmten sich und tatsächlich wurde Schöppi damit abgelenkt. Schöppi stieg ins UFO ein, ohne zu merken, dass Délia sich im Kofferraum versteckte. Das UFO flog los, erneut kreuz und quer durchs Universum. Stunden später landeten sie auf Planet Schöppi. Schöppi freute sich wieder zuhause zu sein, als sie plötzlich ein Geräusch, welches aus dem Kofferraum kam, hörte. Ängstlich öffnete sie den Kofferraum, aus dem plötzlich Délia sprang. Glücklicherweise noch rechtzeitig, denn nur einen Augenblick später, fiel das UFO in sich zusammen. Schöppi war zwar verwirrt Délia zu sehen, freute sich dennoch riesig. Auch Délia war froh, dass ihr Plan geklappt hat und sie nun auf ewig bei ihrer Freundin bleiben darf.
Sie waren nie wieder einsam, aßen gemeinsam einige Süßigkeiten und freuten sich auf jeden neuen Tag. Sie waren so gut befreundet, dass sie sogar den Namen des Planeten änderten. So hieß der Planet nicht mehr Planet Schöppi, sondern Délia und Schöppi Planet.
Und wenn sie sich nicht eines Tages gegenseitig aufgegessen haben, dann leben sie noch heute!!!


ENDE

Sonntag, 27. April 2014

Verschollen auf Ettorak

Panik machte sich breit, als plötzlich die Sauerstoffmasken von der Decke fielen. Wieder wurde das Flugzeug durchgerüttelt. Ich sah, ein paar Plätze neben mir eine Mutter, die ihre kleine Tochter umarmte und ihr versicherte, dass alles gut ginge. Doch in dem kurzen Moment, indem sie mich ansah, sah ich auch ihre Panik. Wieder wurden wir durchgerüttelt. Als dann auch noch das Licht kurz ausging, bekam auch ich Panik. Glücklicherweise saß mein Ehemann direkt neben mir und drückte mich fest an sich.
Dann ging alles ganz schnell. Wieder wurden wir durchgerüttelt und das Licht ging wieder aus. Dann plötzlich sah ich ein helles Licht und verlor daraufhin mein Bewusstsein.
Das erste was ich sah, als ich die Augen wieder öffnete, war ein grüner Wald. Dann nahm ich den Schmerz und das Gewicht eines Koffers, der auf mir lag, wahr. Mit aller Kraft versuchte ich ihn von mir runter zu stoßen. Was mir nach mehreren Versuchen auch gelang. Endlich konnte ich aufstehen und mich in der fremden Umgebung umsehen.
Als ich ein paar Schritte machte, sah ich eine der Flugzeugtüren im Unterholz liegen. Ich ging weiter und sah noch mehr Teile des Flugzeuges überall herum liegen. Doch wo war das Flugzeug? Wo war ich? Und was noch viel wichtiger für mich war, wo war mein Ehemann Josh?
Ich hoffte nur, dass es ihm gut ginge. Ich wollte nicht schon in den Flitterwochen zur Witwe werden…
Ich ging weiter und rief immer wieder seinen Namen. Doch bekam ich keine Antwort und befürchtete das Schlimmste. Ich schrie und ging weiter, bis ich vor dem brennenden Flugzeugwrack stand.
Es war der schrecklichste Anblick, den ich je sehen musste. Überall lagen verkohlte Leichen herum. Selbst die Mutter und ihre kleine Tochter hatten den Flugzeugabsturz nicht überlebt und umarmten sich immer noch, auch in der verkohlten Version, die nur noch von ihnen übrig geblieben ist. Bei diesem Anblick liefen mir Tränen über die Wange. Dennoch gab ich die Hoffnung nicht auf, dass Josh noch leben könnte und rief seinen Namen weiter. Plötzlich hörte ich ganz schwach jemanden meinen Namen rufen. Ich ging ein paar Schritte dem Geräusch nach und da wurde die Stimme lauter, die angefangen hatte „Kate“, meinen Namen, zu rufen. Ich lief ihr nun entgegen und rief dabei immer noch den Namen meines Mannes.
Als ich aus dem Unterholz heraus trat, konnte ich ihn sehen. Es war Josh, der mich rief und unter einem Flugzeugteil eingeklemmt war. Schnell lief ich zu ihm hin und gemeinsam befreiten wir ihn von dem Flugzeugteil. Anschließend umarmten wir uns und es wurde uns klar, dass wir die einzigen Überlebenden des Flugzeugsabsturzes sein mussten. Doch nun mussten wir erst einmal herausfinden, wo wir hier waren, etwas zu trinken und essen finden und auf die Rettung hoffen.
Wir gingen Hand-in-Hand durch den Wald. Alles war ruhig. Bis ich die Stille, mit meiner Frage „Ich dachte man hätte alle Wälder abgeholzt?“, durchbrach.
„Vielleicht sind sie wieder nach gewachsen.“ Antwortete Josh darauf. „Das glaub ich nicht. Dafür sind sie schon viel zu hoch und zu dick. Nein, diese müssen noch nie abgeholzt worden sein. … Aber wenn sie noch nie abgeholzt wurden, so stellt sich mir die Frage: Wo sind wir?“ Als wir weitergingen, kamen wir plötzlich auf eine Lichtung, in der sich ein Dorf befand. „Ein Glück, ein Dorf. Dann können wir die Bewohner ja fragen, wo wir hier sind.“ sagte Josh.
Wir gingen näher und direkt kamen uns ein paar der Bewohner entgegen. Sie waren alle sehr freundlich zu uns und erzählten, wir wären auf einer Insel namens Ettorak. Diese Insel war versteckt im Bermuda Dreieck und deshalb noch nicht entdeckt worden.
Als die Dorfbewohner erfuhren, dass wir die Überlebenden eines Flugzeugabsturzes seien, erschraken sie und wollten direkt von uns an den Ort des Absturzes gebracht werden. Kurzerhand gingen wir zur Absturzstelle zurück. Dort angekommen, fingen die Dorfbewohner an zu beten. Jedoch nicht den Verstorbenen. Sondern für die Natur, die durch den Flugzeugabsturz ein wenig zerstört wurde.
Man erklärte uns, dass ihr Glauben sie lehrt, dass ihr Gott die Natur wäre und beschützt werden müsste.
Als wir ein paar Stunden später wieder im Dorf waren, wurden wir zum Essen eingeladen. Dort fanden wir heraus, dass alle Bewohner von Ettorak, Vegetarier waren, weil es auf ihrer Insel keine Tiere gab.
Bei diesem Essen wurden Kate und Josh von allen Herzlich aufgenommen. Sie dürften sogar bleiben, solange sie wollten.

Zwei Monate später.
Mittlerweile waren Kate und Josh selbst zu Vegetariern geworden und vermissten das Fleisch schon nicht mehr. Sie waren glücklich auf Ettorak und verehrten die Natur, genau wie die Dorfbewohner.
Als plötzlich eines Nachmittages, ein Hubschrauber auf der Lichtung landete. Die Rettung für die Überlebenden des Flugzeugabsturzes, war endlich gekommen.
Im Dorf feierte man ein großes Abschiedsfest und man freute sich schon darauf, ihre neuen Dorfbewohner Kate und Josh, eines Tages wieder zu treffen.
Am Abend flog der Hubschrauber los und brachte die beiden wieder in die schmutzige, stinkende und Natur unfreundliche Zivilisation.
Dort wurden wir von unseren Familien erwartet. Am nächsten Tag wurde eine Trauerfeier für die Verstorbenen abgehalten. Jedoch bereits am nächsten Tag, ging das Leben so weiter, als ob der Absturz nie geschehen wäre.
Doch dieses Leben hielten wir nicht mehr aus. Wir mussten etwas tun, um Ettorak vor der zerstörerischen Zivilisation zu beschützen. Also sorgten wir dafür, dass Ettorak zu einem Naturschutzgebiet wurde.

Der Flugzeugabsturz ist nun zwei Jahre her. Josh und ich sind immer noch Vegetarier und leben mittlerweile wieder auf Ettorak.
Von da aus, schafften wir es weitere Naturschutzgebiete zu erschaffen. Wir hatten darin unsere Lebensaufgabe gefunden und konnten nun die Welt ein wenig grüner machen und somit retten und beschützen...

Ende  

Das Fenster

Kaputt, zerstört, zerbrochen.
Er kommt nun auf allen vieren angekrochen.
Warum? Warum?
Bist du denn wirklich so dumm?

Es tut mir Leid,
dass Versprech ich dir sogar mit Eid.
Ich wollt' das Alles gar nicht.
Es lag nur am bösen Sonnenlicht!

Die böse, böse Sonne,
schien mir ins Gesicht mit voller Wonne.
So dass ich den Ball nicht mehr sah,
und plötzlich war das Fenster nicht mehr da...

Mama. Bitte verzeihe mir.
Bin ich noch immer der Schatz von dir?
Natürlich mein Kind. Nun sei schön brav,
und sag das mit dem Fenster, an Herr Graf.

Ok. Ich sag es unserem Nachbar ganz geschwind...
Herr Graf. Ich hoff' dass sie nicht sauer sind.
Nein, dass bin ich nicht, da ich auch ein Junge war wie du,
der das Fußball spielen liebte immerzu.

Nun wisch dir die Tränen weg,
und spiel ne Runde mit mir. Das wär echt nett.
Und die Moral von der Geschicht,
zerbrochene Fenster lohnen sich nich!


Freitag, 18. April 2014